BSI veröffentlicht Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz 2020

Der aktuelle Bericht soll das Risikobewusstsein von Verbrauchern im digitalen Bereich

Verbraucher nutzen digitale Medien täglich. Hieraus ergeben sich Angriffsmöglichkeiten und Sicherheitslücken. Am häufigsten sind Betrug beim Onlineshopping, der Fremdzugriff auf Online-Accounts, Cybermobbing sowie Phising-Angriffe. 

Der gesamte Bericht des BSI kann online unter https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/DVS-Berichte/dvs-bericht_2020.pdf?__blob=publicationFile&v=6 abgerufen werden. 

Insbesondere in der Corona-Pandemie hat die Verwendung von digitalen Freizeitangeboten wie Onlineshopping, Videokonferenzen mit Freunden sowie die Nutzung von Musik- und Videostreaming-Diensten zugenommen. Auch kam es während dieser Zeit zu einer Zunahme von Angriffen und Sicherheitsvorfällen im Bereich des digitalen Verbrauchermarkts. 

Gerade sog. IoT-Geräte (IoT = Internet of Things, wie Smartphone, Smartphone, internetvernetzte Geräte etc.) weisen – so das BSI in seinem Bericht – eine Vielzahl an Schwachstellen in gurndlegenden Sicherheitseigenschaften auf. Allein bei einer Überprüfung von sechs Produkten – darunter Smart-Specker, Messenger für Kinder, Überwachungskamera für Haustiere – seien über 7.000 Schwachstellen entdeckt worden. Dabei handelte es sich z.B. um unsichere Fernwartungszugänge oder mangelhafte Verschlüsselung. 

Sinnvoll ist es daher, sich Gedanken über die Sicherheit von Onilne-Shopping, IoT-Geräten und Social-Media-Accounts zu machen. 

Unter dem Hashtag #einfachaBSIchern (https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Kampagne-einfach-absichern/kampagne_node.html;jsessionid=7F0DFF1BF8846DF918B8C477605A2319.internet081) gibt das BSI Tipps für Verbraucher, wie diese Ihre Daten im digitalen Raum – u.a. beim Onlineshoppen, auf Social-Media oder im Homeoffice – schützen können. 

RAin Alexa Frey, Fachanwältin für IT-Recht & Medizinrecht 

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